Schütze unsere Ozeane
Gin Genuss für saubere Ozeane!
Gemeinsam können wir einen Teil dazu beitragen.
Warum ist Meeresschutz so wichtig?
Alle Meere zusammen bedecken die Erdoberfläche zu gut 71%.
Die Tiefen und Weiten der Weltmeere sind der Lebensraum unzähliger Arten, viele von Ihnen, so vermutet man, sind noch nicht einmal bekannt oder näher erforscht.
Durch Überfischung, steigenden Wassertemperaturen und Umweltverschmutzung ist dieses einzigartige Ökosystem jedoch in Gefahr.
Und diese Gefahr hat Auswirkungen auf uns alle.
Die Meere sind Nahrungslieferant für Milliarden von Menschen, bieten vielen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, speichern jede Menge CO², bilden im Gegenzug Sauerstoff und sorgen so für ein Klimagleichgewicht.
Als Einzelner ist es unmöglich etwas zu verändern, gemeinsam hingegen können kleine Schritte Großes bewirken!




Inhalt
- Wieso setzt sich GiNFAMILY für den Schutz der Ozeane ein?
- PRO OCEAN
- Fakten zum Thema Plastikmüll
Wieso setzt sich GiNFAMILY für den Schutz der Ozeane ein?
Hallo, ich bin Oliver, der Gründer von GiNFAMILY.
Um dir ein besseres Verständnis zu verschaffen, wieso GiNFAMILY ausgerechnet den Ozean schützt, erzähle ich dir hier meine Geschichte.


Ich hatte das große Glück vor einigen Jahren, mir die Welt einmal etwas genauer und intensiver anschauen zu dürfen. Gemeinsam mit meiner Frau bereiste ich viele entfernte Länder, lernte interessante Menschen & Kulturen kennen und entdeckte jede Menge faszinierende Orte.
Direkt zu Beginn meiner Reise machte ich meinen Tauchschein und fortan war ich begeistert von der Welt unterhalb der Wasseroberfläche.
Während unserer Reise durch die verschiedensten Länder fiel uns eine wesentliche Gemeinsamkeit auf. Egal wo wir uns befinden, überall finden wir Plastikmüll an den Stränden oder in den Meeren. Eine erschreckende Feststellung!
Den negativen Höhepunkt setzte ein Tauchgang in Indonesien, bei dem wir mit majestätischen Mantarochen durch die Strömung trieben. Ein atemberaubender Moment diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Doch genau während dieses Erlebnisses, irgendwo in den Weiten und Tiefen der Meere, trieb neben uns auch Plastikmüll.
Dies machte mich fassungslos und zeigte mir das Müllproblem, das zuvor immer nur oberhalb der Wasseroberfläche sichtbar gewesen war, direkt vor meiner Nase und nicht für jedermann sichtbar auch unter Wasser.
Von diesem Moment an wurde mir bewusst, dass ich etwas unternehmen und helfen muss gegen die immense Plastikflut.
Getreu dem Motto: Leave nothing but footprints!

PRO OCEAN

Wofür steht PRO OCEAN?
Pro Ocean steht für saubere Meere und ein Leben ohne Ozeanplastik. Gemeinsam setzt sich Pro Ocean dafür ein, dass die Ozeane auch morgen noch ein Paradies sind. Sie handeln heute, um die Ozeane für morgen zu bewahren.

Die Mission von PRO OCEAN
Pro Ocean engagiert sich für den Kampf gegen die Verschmutzung von Meeren und Küsten durch einen ganzheitlichen Ansatz.
Mit Standorten in Deutschland und auf der Insel Negros, Philippinen, arbeiten sie mit Unternehmen, Institutionen und engagierten Einzelpersonen zusammen, um die Gesundheit der Ozeane wiederherzustellen.
Ihre Projekte konzentrieren sich auf den Erhalt einer hohen Biodiversität und die Förderung starker sozialer und nachhaltiger Standards.

Wie handelt PRO OCEAN?
Pro Ocean verfolgt einen integrierten, wissenschaftlich fundierten Ansatz, der Bildung, Aufräumaktionen und verbessertes Recycling umfasst.
In all ihren Projekten legen sie besonderen Wert darauf, so nachhaltig und effektiv wie möglich zu handeln.
Sie sind überzeugt, dass nur faire Arbeitsplätze einen echten Unterschied vor Ort bewirken können. Deshalb ist ihr Sammelteam auf den Philippinen fest angestellt und verfügt über eine Krankenversicherung.
In diesem Zusammenhang hat Pro Ocean zentrale Punkte in seinem „Pro Ocean Ansatz“ festgelegt, die mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) übereinstimmen.
Fakten zum Thema Plastikmüll
86 Millionen Tonnen Plastikmüll befinden sich Schätzungen nach in unseren Meeren
- es sieht nach Unmengen aus, aber der sichtbare Müll an der Oberfläche macht insgesamt nur 0,5% der 86Millionen Tonnen aus
- 39 % des gesamten Mülls treiben schwebend im Meer
- 33,7% befinden sich auf dem Meeresgrund sowie an den Stränden
- die restlichen 26,8% befinden sich allesamt in Gewässern, welche sich in der Nähe der Küste befinden
Jedes Jahr kommen ca. 10 Millionen Tonnen hinzu
- 75% davon sind Kunststoffe wie To-Go-Becher, Plastikflaschen oder Rohre
- 82% des gesamten Kunststoffabfalls stammt aus asiatischen Ländern wie Thailand, Vietnam, Indonesien oder den Philippinen
- Es darf nicht vergessen werden, dass reiche Länder wie Deutschland ihren Müll genau in diese Länder exportiert haben
Quelle: Plastikatlas
Auswirkungen von Plastikmüll auf Tiere im Meer
- Pro Jahr sterben rund 1.000.000 Seevögel und 135.000 Meeressäuger durch unseren Plastikmüll
- Bis 2050 wird geschätzt, dass 99% aller Seevögel Plastik zu sich genommen haben werden
- Mehr als 600 weitere marine Lebewesen fügen wir durch unseren Plastikmüll Schaden zu
- mindestens 15% aller Lebewesen im und am Meer sind durch die Aufnahme von (Mikro-)Plastik oder das Strangulieren durch Plastikteile in Gefahr
Quelle: NABU , Plastikatlas , UNEP
Die 5 Müllstrudel in den Ozeanen
Wusstet ihr, dass es in den Ozeanen Müllstrudel gibt, die so groß sind, dass Sie als Kontinent durchgehen würden?
Der größte dieser Strudel, der "Great Pacific Garbage Patch" ist 1,6 Millionen km2 groß und treibt zwischen Hawaii, dem amerikanischen Festland und Asien. Das entspricht 4,5mal der Größe von Deutschland.
In diesem Teppich aus Plastik befinden sich rund 1,8 Billionen Plastikteile die zusammen geschätzt 80.000 - 100.000 Tonnen wiegen.
92% davon sind aus ursprünglich größeren Plastikteilen entstanden, die sich mit der Zeit zersetzt haben.
Im Durchschnitt ist jeder Mensch der Welt für etwa 250 Plastikteile in dem Strudel verantwortlich
Quelle: The Ocean Cleanup
Plastik in den Ozeanen - die häufigsten Teile
- Plastikflaschen (14 Prozent)
- Lebensmittelverpackungen (12 Prozent)
- Zigarettenkippen (9 Prozent)
- To-Go-Boxen (6 Prozent)
- Ohrstäbchen (5 Prozent)
- To-Go-Becher (4 Prozent)
- Hygieneartikel wie Binden und Tampons (3 Prozent)
- Zigarettenschachteln und Tabakverpackungen (2 Prozent)
- mit jeweils 1% Strohhalme, Plastiktüten & Plastikbesteck
Quelle: Earth Watch